Sport für die Gesundheit?

Sport für die Gesundheit

Was macht das Immunsystem?

Das Immunsystem ist unsere körpereigene Abwehr vor den verschiedensten Formen von Krankheitserregern, wie Viren oder Bakterien. Es sorgt für Wundheilung, für die Abstoßung körperfremder Stoffe und die schnellere Heilung von Krankheiten. Kurzum – das Immunsystem ist eines der wichtigsten Instrumente unseres Körpers und es ist wichtig, dieses immer im Gleichgewicht zu halten.

Das Immunsystem Stärken

Es gibt viele Wege, um das Immunsystem zu stärken. So sollte man zum Beispiel auf eine ausgewogene Ernährung achten, aber auch genügend Trinken ist wichtig für die Funktion der Immunzellen. Obst und Gemüse die viel Vitamin C oder Zink enthalten können ebenso zur Stärkung beitragen.

Darüber hinaus hilft dem Körper vor allem Bewegung. Regelmäßiger Sport fördert nicht nur Stressabbau, durch die körperliche Belastung wird auch Adrenalin ausgeschüttet. Dieses bewegt Abwehrzellen dazu sich schneller zu vermehren und aktiver zu werden.

Regelmäßiger Sport hilft der Gesundheit

Joggende Frau

Nach jeder Trainingseinheit sinkt auch das Adrenalin im Körper wieder und die Abwehrzellen werden weniger. Um also dauerhaft das Immunsystem zu stärken, sollte man möglichst regelmäßig Sport machen. Dadurch erfährt das Immunsystem eine Art Trainingseffekt und potenziell schädliche Zellen werden effizienter beseitigt. Auch die Lymphozyten, deren Aufgabe die Erkennung von Fremdstoffen wie Viren und Bakterien ist, sind aktiver. Krankheitserreger haben es schwerer das Immunsystem zu befallen. Nicht zuletzt ist es auch dem Körper möglich schneller auf Tumorzellen zu reagieren, womit auch das Krebsrisiko sinkt.

Dabei ist es nicht mal wichtig sich komplett auszupowern – auch moderate Trainingseinheiten, wirken entspannend und können den selben Trainingseffekt erzielen. Zu hohe Belastung kann sogar zum gegenteiligen Effekt führen und durch den starken Abfall der Immunzellen nach einer besonders anstrengenden Sporteinheit den Körper nur noch anfälliger für Krankheiten machen.

Quellen: netdoktor.at

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